Was ist eigentlich Yoga?

Yoga ist 1000de von Jahren alt und kommt ursprünglich aus Indien. In der westlichen Welt wird unter dem Begriff Yoga das Hatha Yoga (wörtlich übersetzt: Yoga der Kraft) verstanden. Dieser Yogastil zeichnet sich durch Körper- (Asanas) und Atemübungen (Pranayama) aus. Bei mir liegt der Schwerpunkt auf der präzisen und kraftvollen Ausrichtung des Körpers, gemäß der anerkannten Methode von B.K.S. Iyengar. Dem wohl bei weitem charismastischsten und beeindruckendsten Yogalehrer. Yoga finden wir mit vielen Haltungen und seinem Einfluss in modernen Sportarten oder medizinischen Behandlungen wieder. Yoga findet sich im Pilates, Fitnesstraining, Krankengymnastik und auch in den Neukreationen wie Faszien-/Coretraining.


Yoga ist kein Sport und kein Wettkampf

Hier geht es vielmehr um jeden einzelnen Menschen und seine individuelle Konstitution und Leistungsfähigkeit, seine Individualität. Jeder übt für sich und innerhalb seiner eigenen Grenzen, ohne Leistungsdruck und/oder der Orientierung an anderen Menschen.

 

Yoga wirkt ganzheitlich und unterstützt den Körper dabei die Haltemuskulatur zu verbessern oder wieder aufzubauen, zu dehnen und zu stärken. Es hilft bei Alltagsbeschwerden und den sogenannten Zivilisationskrank-heiten (wie z.B. Schulter-/ Nackenbeschwerden, Ischias etc.).

Yoga ist alltagstauglich und ergänzt andere Sportarten

Einseitige Trainingsmethoden fordern den Körper auf ihre ganz spezielle Art (beispielsweise: Rennrad fahren, Fußball, Klettern, Kampfsport uvm.). Dabei kann es aber sein, dass sich z.B. die Beinrückseiten verkürzen. Dies ist dann meist im unteren Rücken klar spürbar.

 

Bisher gewohnte Körperhal-tungen werden im Yoga bewusster wahr genommen und eventuell, für einen gesunde Haltung und Bewegung, korrigiert.

 

Zu lernen die Schultern wieder "fallen zu lassen", die häufig unbewusst im Alltag hochge-zogen werden. Um dadurch die verkürzte und verkrampfte Nackenmuskulatur wieder zu  entspannen und Beschwerden aufzulösen.

Yoga ist Prävention und Therapie

Yoga üben kann jeder Mensch, auch vollkommen untrainierte. Alle Übungen können entsprechend mit Hilfsmitteln (Blöcke, Gurte, Rollenkissen etc.) unterstützt werden. Eben genau so, wie jeder einzelne Übende es benötigt.

 

Dabei helfen den Körper wieder beweglicher zu machen, zu kräftigen und beschwerdefrei zu sein.

 

Der Übende lernt wieder bewusster und aufmerksamer auf seinen Körper und seine Bedürfnisse zu "hören", ohne sich zu überfordern. Gleichzeitig den Kopf mal wieder frei bekommen, ganz bei sich selbst sein und auch Stress abzubauen.